Obskure Kleinstparteien:
Moers hat viele bunte Randerscheinungen – und wir reden nicht nur vom Schlosstheater. Wir meinen: die FDP, die Freien Wähler und „Für Moers“ – also das politische Äquivalent zu beiger Wandfarbe.
🟡 FDP Moers
Die FDP träumt noch immer vom „Moers Valley“ – Glasfaser für alle, Steuern für keinen, und Wirtschaftsförderung als Gottesdienst.
Anträge? Marktliberal. Ergebnisse? Märchenhaft.
DIE PARTEI sagt: Wenn Christian Lindner das liest, verkauft er Moers sofort an Tesla.
⚪ Freie Wähler Moers
Die nennen sich „frei“, aber eigentlich sind sie nur allergisch gegen Parteiprogramme.
Dafür viel Heimat, viel Mittelstand, viel „Wir hören zu“ – aber offenbar nur, wenn es nach 1990 klingelt.
DIE PARTEI sagt: Wer keine Haltung hat, kann sich auch nicht verbiegen. Respekt!
🟠 „Für Moers“
Was genau? Für wen? Warum? Keine Ahnung.
Aber es klingt nett. Vielleicht wie eine Bürgerinitiative. Vielleicht wie ein WhatsApp-Stammtisch mit Ratsmandat.
Inhaltlich zwischen Laternenumfrage und Einkaufswagenpolitik.
DIE PARTEI sagt: Für Moers? Ja. Mit „Für Moers“? Lieber nicht.
🧠 Unser Fazit:
Diese Splitterparteien machen Politik wie ein QR-Code ohne Internetverbindung: Man scannt es, aber es passiert einfach nichts.